Diploma Thesis
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Auslegung sowie ökonomische und ökologische Betrachtung der Brennstoffzellenheizung für ein Mustereinfamilienhaus
(2021)
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Kevin Drechsler
- Ziel:
Das Ziel der Diplomarbeit war es, herauszufinden, ob sich der Einsatz einer Brennstoffzellenheizung (Vitovalor PT2 von der Firma Viessmann) ökonomisch sowie ökologisch als vorteilhaft gegenüber herkömmlichen Gas - Brennwert - Heizungen erweist, wobei dahingehend auch ein Vergleich mit Photovoltaikanlagen zur dezentralen Stromerzeugung gezogen werden sollte.
Methodik:
Dazu wurden für ein Mustereinfamilienhaus der Bedarf an Wärme und Strom angenommen und entsprechend diesen Werten drei Anlagenvarianten zur energetischen Versorgung des Gebäudes ausgelegt. Auf Basis der an Praxiswerten orientierten täglichen Strom - und Wärmeverbräuche konnten die Grundlagen für den ökonomischen und ökologischen Vergleich der drei Anlagenvarianten gegenüber einer Gas - Brennwert - Heizung geschaffen werden. Für den ökonomischen Vergleich wurden die statische Amortisationsrechnung und die Gewinnvergleichsrechnung angewandt.
Ergebnisse und Schlussfolgerung:
Die Brennstoffzellenheizung amortisiert sich erst nach ihrer rechnerischen Nutzungsdauer und die Einsparungen, welche beim Betrieb dieser erzielt werden, stehen in einem schlechten Verhältnis zu deren Anschaffungskosten, welche trotz staatlicher Subventionierung, im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen, noch sehr hoch sind. Damit erweist sich die Brennstoffzellenheizung sowohl ökonomisch als auch ökologisch als keine gute Alternative zur herkömmlichen Energieversorgung von Einfamilienhäusern. Vor allem im Vergleich zu PV - Anlagen ist die Technik, nach aktuellem Stand, nicht empfehlenswert.
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Temperaturabgesenkter Asphalt als zukunftsorientierte Alternative zur Herstellung herkömmlicher Asphaltbefestigungen im Straßenbau
(2021)
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Alexander Herschel
- Ziel
Das Ziel der Bachelor war, den aktuellen Entwicklungsstand des temperaturabgesenkten Asphalts herauszuarbeiten und an einem ausgewählten Zusatz die Praxistauglichkeit nachzuweisen.
Methodik:
Für den aktuellen Entwicklungsstand wurden Fachliteratur, Vorschriften und Erfahrungssammlungen ausgewertet. Der Zusatz wurde auf einer Probestrecke untersucht und in Referenz mit konventionellem Asphalt und temperaturabgesenktem Asphalt ohne Zusatz verglichen.
Schlussfolgerung:
Auch wenn die Asphalteigenschaften bei der Verwendung des Zusatzes etwas besser waren, so hätte man im konkreten Beispiel auch einen temperaturabgesenkten Asphalt ohne Zusatz verwenden können. Das Anwendungsgebiet des untersuchten Zusatzes sind eher Baumaßnahmen mit ungünstigen Einbaubedingungen.
Schlüsselworte:
Temperaturabgesenkter Asphalt, mineralische Zusätze, Verdichtbarkeit
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Einführung neuer, betriebsinterner Methoden der Qualitätssicherung im Erd- und Straßenbau am Beispiel eines Bauvorhabens - Flächendeckende Verdichtungskontrolle im Erdbau (FDVK)
(2021)
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Daniel Leistner
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Planung und Analyse verschiedener Lüftungsgeräte für den Einsatz in einer Werkstatt
(2021)
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Lucas Leistner
- Das Ziel der Diplomarbeit ist, die Lüftungsanlage einer Werkstatt und ein Emulsionsabscheider-System für drei CNC-Maschinen zu planen. Unter anderem ist dafür der Wirtschaftlichkeitsvergleich von zwei Lüftungsgeräten nötig.
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Versorgungstechnische Planung zum Projekt „Mehrfamilienhaus Sanierung unter Betrachtung energetischer Alternativen“ in Gelenau
(2021)
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Elli Pfau
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Instandsetzungskonzept für Flachdächer am Beispiel des Einkaufszentrums Großzschocher in Leipzig
(2021)
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Linda Ritscher
- In der Diplomarbeit wurde eine Vorgehensweise zur Erstellung eines Instandsetzungskonzeptes für Flachdächer aufgeführt und an einem Referenzobjekt durchgeführt. Inhalt waren dabei Nachweise zur Bauphysik, zur Entwässerung, zum Windsog etc.
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Überführung des modularen Bahnsteigsystems MBS-SB aus einer temporären Zulassung in eine Anwenderfreigabe der DB Station & Service AG
(2021)
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Marie-Sophie Rogge
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Dimensionierung und Kostenanalyse verschiedener Gründungsarten im Mastbau, Gründungswahl anhand einer entwickelten Matrix
(2021)
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Niklas Wanke
- Ziel der Diplomarbeit war es, eine wirtschaftliche Gründungswahl für zukünftige Mastneubauprojekte zu erleichtern und den planerischen Aufwand zu reduzieren.
Die Arbeitsschritte der Vordimensionierung und Kostenanalyse für Mastgründungen wurden beleuchtet und in eine Matrix implementiert. Die Matrix wurde einer Plausibilitätsprüfung unterzogen.
Mithilfe der Matrix kann unter geringem Zeitaufwand eine qualitative Gründungswahl erfolgen. Die Genauigkeit ist für den Zweck einer Verfahrensauswahl ausreichend. Die Bauwerkskosten, welche durch eine wirtschaftliche Gründungswahl eingespart werden können, sind enorm.
Die Matrix wird als plausibel bewertet. Das gesetzte Ziel wurde in zufriedenstellender Weise erreicht.