Bachelor Thesis
177 search hits
-
Hedging von Energiepreisrisiken durch Portfoliomanagement – Entwicklung eines Aktienportfolios zur Kompensation von Kostenanstiegen rohölbasierter Energieträger
(2018)
-
Franz Lachnitt
- Ziel der Arbeit war es, divergente ökonomische Wirkungskanäle von Ölpreisdifferenzen zu analysieren, um ein Aktienportfolio zu entwickeln, das Kostenanstiege rohölbasierter Energieträger bei Preisanstiegen kompensiert. Die Strategie begründet sich auf der Annahme, dass Mineralölunternehmen von Ölpreisanstiegen profitieren.
Methodik
Die ökonomischen Beziehungen des Ölpreises wurden zunächst theoretisch fundiert und anschließend empirisch nachgewiesen. Der Zusammenhang zwischen dem Ölpreis und Aktienrenditen der US-amerikanischen und europäischen Mineralölwirtschaft ist durch ein Multi-Index Modell auf Basis linearer Mehrfachregression quantifiziert und durch statistische Signifikanztests verifiziert worden. Anschließend wurden verschiedene Portfolios als Long-Gegenposition einer hypothetischen DieselpreisShort Position, die den Verlauf der Kraftstoffkosten repräsentiert, in einem Backtesting simuliert.
Ergebnisse
Bei der Analyse der Aktienrenditen sind hoch signifikante Regressionskoeffizienten (Betas) zum Ölpreis ermittelt worden. Die Tauglichkeit der AktienPortfolios als Hedging-Gegenposition wurde für verschiedene Szenarios getestet und bestätigt. Insbesondere Ölpreis-sensitive Aktien, US-amerikanische Aktien sowie Aktien des Sektors Exploration und Produktion konnten auf Basis historischer Simulationen die entstehenden Kraftstoffkostenanstiege kompensieren und sogar deutlich übertreffen.
Schlussfolgerung
Die Erkenntnisse können zur praktischen Realisation herangezogen werden. Sowohl private Haushalte als auch Unternehmen können – insofern empirische Daten in die Zukunft transferiert werden – von Ölpreisanstiegen profitieren und eigene Kraftstoffkosten kompensieren.
-
Analyse der Vorteile des Trochoidalfräsens im Vergleich zu klassischen Fräszyklen bezogen auf die Steuerung Heidenhain iTNC530 und das Progammiersystem Edgecam
(2018)
-
Dominik Seidewinkel
-
Prozessanalyse und -optimierung des Bereichs CNC-Programmierung in der Arbeitsvorbereitung
(2018)
-
Marie Wendler
- Ein mittelständiges Unternehmen muss zu Zeiten der Industrie 4.0 schnell auf veränderte Kundenanforderungen reagieren können. Bei der Gelenauer Maschinenbau AG ist diese Veränderung präsent. Es müssen kontinuierlich Prozesse optimiert werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ziel der Bachelorthesis soll die Veranschaulichung sein, wie der Prozess der CNC/CAM-Programmierung in der Arbeitsvorbereitung von der Erstellung eines Programmes bis hin zum Einfahren an einer CNC-Bearbeitungsmaschine abläuft und welche Verbesserungspotentiale vorhanden sind. Daraufhin sollen Maßnahmen erarbeitet werden.
Durch den PDCA-Zyklus wurde die Prozessanalyse des Bereichs strukturiert abge-arbeitet und ein konkreter Lösungsvorschlag ausgearbeitet. Es wurden mehrere Probleme im Prozess dargestellt und ein Problem mit größerem Ausmaß (Program-mierer begleitet das Einfahren persönlich und die Einfahrzeiten sind hoch) für die Weiterbearbeitung gewählt. Als Lösungsvorschlag wurde die Implementierung einer Maschinensimulation in den Prozess der CNC/CAM-Programmierung vorgeschlagen, mit dem Zweck, die Einfahrzeiten und das persönliche Begleiten des Programmierers zu minimieren. Diese Optimierung wurde anhand einer Kosten-Nutzen-Analyse auf ihren Nutzen überprüft.
Mithilfe der Maschinensimulation können die Einfahrzeiten und Begleitzeiten wesentlich minimiert und Kollisionen und deren Kosten (Ersatzteile, Reparatur) eliminiert werden. Zudem erhöht sich das Vertrauen in die eigene Arbeit des Programmierers wesentlich. Dadurch entschied sich letztendlich der Vorstand der GEMAG für den Kauf und die Implementierung des Systems.
-
Erarbeitung und Optimierung eines Softwaremigrationskonzeptes inklusive Umsetzung, Implementierung und Dokumentation des Prozesses, dargestellt am Lern-Management-System (LMS) der Mastersolution AG
(2018)
-
Chris Horvath
- Ziel:
Das Ziel der Bachelorthesis war es, ein optimiertes Softwaremigrationskonzept herzuleiten und daraus die Umsetzung, Implementierung und Dokumentation des Prozesses zu erarbeiten.
Methodik:
Zur Ermittlung der verschiedenen Bestandteile eines Migrationskonzepts wurde eine IST–SOLL–Analyse durchgeführt, die zum einen die vorherrschende technische Infrastruktur, als auch die einzelnen Bausteine des Lern Management Systems "Moodle"
analysiert und gegenüberstellt. Um zu beurteilen, in wie weit es sich um ein optimierten Migrationsprozess handelt wurde eine Effizienzbetrachtung durchgeführt.
Ergebnisse:
Im Rahmen der Bachelorthesis wurde ein Zwei-Ebenen-Migrationskonzept, das die
Migration des generischen Teils jeder Lernplattform mit dem individuellen Kundenteil betrachtet.
Schlussfolgerung:
Es konnte nachgewiesen werden, dass es sich um ein effizientes und optimiertes Migrationskonzept handelt, das in Bezug auf die Umsetzung der Kunden-Templates noch verbessert werden kann.
Schlüsselwörter:
Migrationskonzept, Optimierung, Analysierung, Moodle
-
Rapid Prototyping - Prüfung des Mehrwertes einer Investitionsdurchführung für ein mittelständisches Unternehmen im Bereich Sondermaschinenbau
(2018)
-
Nils Leuschner
-
Erstellung eines vorkonfigurierten Systems im Bereich ERP im Rahmen eines Kundenprojektes in der Bekleidungsindustrie
(2018)
-
Norman Bellach
-
Betriebswirtschaftliche Analyse der Maschinenbelegung am Gegenstand der Ölwannenanlagenproduktion bei der voestalpine Automotive Components Schmölln GmbH
(2018)
-
Eric Böttger
-
Empirische Untersuchung der Mitarbeiterzufriedenheit in einem Lean Production Unternehmen am Gegenstand der Joyson Safety Systems GmbH, Werk Elterlein
(2018)
-
Vanessa Gündel
-
Elektromobilität - Technologie der Zukunft?
(2018)
-
Jan Schnatbaum
-
Reduzierung der Ofendurchlaufzeit beim Presshärten von AlSi beschichteten Platinen mithilfe eines neuartigen Instandhaltungsansatzes
(2018)
-
Rico Dörr
- Konstruktion und physische Umsetzung eines Instandhaltungssystems zur Entfernung von nichtvermeidbarem Materialübertrag von den Transportrollen im Presshärteofen.