Studienbereich Wirtschaft
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Hedging von Energiepreisrisiken durch Portfoliomanagement – Entwicklung eines Aktienportfolios zur Kompensation von Kostenanstiegen rohölbasierter Energieträger
(2018)
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Franz Lachnitt
- Ziel der Arbeit war es, divergente ökonomische Wirkungskanäle von Ölpreisdifferenzen zu analysieren, um ein Aktienportfolio zu entwickeln, das Kostenanstiege rohölbasierter Energieträger bei Preisanstiegen kompensiert. Die Strategie begründet sich auf der Annahme, dass Mineralölunternehmen von Ölpreisanstiegen profitieren.
Methodik
Die ökonomischen Beziehungen des Ölpreises wurden zunächst theoretisch fundiert und anschließend empirisch nachgewiesen. Der Zusammenhang zwischen dem Ölpreis und Aktienrenditen der US-amerikanischen und europäischen Mineralölwirtschaft ist durch ein Multi-Index Modell auf Basis linearer Mehrfachregression quantifiziert und durch statistische Signifikanztests verifiziert worden. Anschließend wurden verschiedene Portfolios als Long-Gegenposition einer hypothetischen DieselpreisShort Position, die den Verlauf der Kraftstoffkosten repräsentiert, in einem Backtesting simuliert.
Ergebnisse
Bei der Analyse der Aktienrenditen sind hoch signifikante Regressionskoeffizienten (Betas) zum Ölpreis ermittelt worden. Die Tauglichkeit der AktienPortfolios als Hedging-Gegenposition wurde für verschiedene Szenarios getestet und bestätigt. Insbesondere Ölpreis-sensitive Aktien, US-amerikanische Aktien sowie Aktien des Sektors Exploration und Produktion konnten auf Basis historischer Simulationen die entstehenden Kraftstoffkostenanstiege kompensieren und sogar deutlich übertreffen.
Schlussfolgerung
Die Erkenntnisse können zur praktischen Realisation herangezogen werden. Sowohl private Haushalte als auch Unternehmen können – insofern empirische Daten in die Zukunft transferiert werden – von Ölpreisanstiegen profitieren und eigene Kraftstoffkosten kompensieren.
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Erarbeitung und Optimierung eines Softwaremigrationskonzeptes inklusive Umsetzung, Implementierung und Dokumentation des Prozesses, dargestellt am Lern-Management-System (LMS) der Mastersolution AG
(2018)
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Chris Horvath
- Ziel:
Das Ziel der Bachelorthesis war es, ein optimiertes Softwaremigrationskonzept herzuleiten und daraus die Umsetzung, Implementierung und Dokumentation des Prozesses zu erarbeiten.
Methodik:
Zur Ermittlung der verschiedenen Bestandteile eines Migrationskonzepts wurde eine IST–SOLL–Analyse durchgeführt, die zum einen die vorherrschende technische Infrastruktur, als auch die einzelnen Bausteine des Lern Management Systems "Moodle"
analysiert und gegenüberstellt. Um zu beurteilen, in wie weit es sich um ein optimierten Migrationsprozess handelt wurde eine Effizienzbetrachtung durchgeführt.
Ergebnisse:
Im Rahmen der Bachelorthesis wurde ein Zwei-Ebenen-Migrationskonzept, das die
Migration des generischen Teils jeder Lernplattform mit dem individuellen Kundenteil betrachtet.
Schlussfolgerung:
Es konnte nachgewiesen werden, dass es sich um ein effizientes und optimiertes Migrationskonzept handelt, das in Bezug auf die Umsetzung der Kunden-Templates noch verbessert werden kann.
Schlüsselwörter:
Migrationskonzept, Optimierung, Analysierung, Moodle
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Erstellung eines vorkonfigurierten Systems im Bereich ERP im Rahmen eines Kundenprojektes in der Bekleidungsindustrie
(2018)
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Norman Bellach
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Betriebswirtschaftliche Analyse der Maschinenbelegung am Gegenstand der Ölwannenanlagenproduktion bei der voestalpine Automotive Components Schmölln GmbH
(2018)
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Eric Böttger
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Empirische Untersuchung der Mitarbeiterzufriedenheit in einem Lean Production Unternehmen am Gegenstand der Joyson Safety Systems GmbH, Werk Elterlein
(2018)
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Vanessa Gündel
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Entwicklung und Implementierung eines Nachfolgekonzeptes im Bereich Unternehmenskunden der Sparkasse Zwickau
(2018)
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Riccarda Pester
- Die Nachfolgeproblematik stellt nicht nur die Politik, sondern auch Banken und Sparkassen vor eine Herausforderung, welche zukünftig noch an Prägnanz gewinnen wird. Das Thema der Bachelorthesis wurde gewählt, weil der Aspekt Nachfolge sehr aktuell ist und dennoch in der Beratung der Sparkasse Zwickau eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Die Bachelorthesis verfolgte das Ziel, die Sparkasse Zwickau auf die Bedeutung einer aktiven Nachfolgeberatung aufmerksam zu machen. Die Ausarbeitungen bildeten die Grundlage einer Anpassung des Beratungsangebotes an die derzeitigen und zukünftig prognostizierten regionalen Gegebenheiten und Herausforderungen des Marktes. Das Ziel war es, ein Beratungskonzept und einen Umsetzungszeitplan zu entwickeln, welche der Sparkasse Zwickau eine zeitnahe Implementierung der Nachfolgeberatung in das Unternehmenskundengeschäft ermöglichen. Es wurden Lösungsansätze erarbeitet, welche der Sparkasse Zwickau nun helfen sollen, das vorhandene Beratungs- und Vertriebspotential effizienter auszuschöpfen. Zudem wurden Analysen zur Kundenstruktur durchgeführt, welche der Aufklärung und Information der entsprechenden Verantwortlichen in der Sparkasse Zwickau dienen sollen.
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Auswirkungen der aktuellen Energieeinsparverordnung auf den Stahlhallenbau und damit verbundene Anforderungen an die Gebäudehülle
(2018)
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Felix Heimann
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Implementierungsansätze eines variablen Entgeltsystems am Gegenstand der Ute Schlieder Metallwarenfabrik GmbH
(2018)
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Maria Haustein
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Qualitätssicherung bei der Ausführung von Metallbau- und Fassadenprojekten der OMERAS GmbH
(2018)
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Michael Haferkorn
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Monetäre Bewertung der Digitalisierung von Vergabeverfahren für Bauleistungen
(2018)
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Maximilian Rosenkranz